Ein Ort voller Geschichte der in Erinnerung bleibt ...

Die Schlossruine Hartenstein befindet sich etwas versteckt hinter hochgewachsenen Bäumen kurz nach dem Ortseingang  aus Richtung Aue / Bad Schlema kommend. 
Besucher erblicken zunächst das markante erste Torhaus, welches dem Verein auch als Logo dient. Durch den mit rotem Porphyr gesäumten Torbogen gelangt man in den äußeren Hof der von zwei ehemaligen Wohnhäusern für Bedienstete und den teilweise in Ruinen stehenden Außenmauern des Kernschloss umrahmt wird. Der Weg führt weiter berg an durch das zweite Torhaus, an dessen Fassade sich bei genauem Hinsehen noch das Wappen der Schönburger erspähen lässt.  Über  dem Torhaus war einst die Schlosskapelle zu finden.
Im Innenhof angelangt,  schweift der Blick dann über die gut erhaltene Nordmauer mit ihren romantisch anmutenden Zinnen.  
Es schließen sich die Reste des Herrenhauses an, welche nach einem Durchgang von der Überesten des ehemaligen Küchen und Wirtschaftstrakt ergänzt werden, der sich nach Westen in einen halbrunden bastionsähnlichen Bau ausläuft. An dieser Stelle war zu Glanzzeiten auch der Schlossturm zu finden welcher eines der höchsten Gebäude der Umgebung war. Gegenüber dem Küchentrakt befindet sich schließlich der teilweise instand gesetzte Haupthaus mit Rüstkammer und ehemaligen herschafftlichen Wohntrakt in dem sich heute ein kleines Schlossmuseum und die Verwaltungsräume des Schlossvereins befinden. 
Derzeit unzugänglich und noch recht verwachsen sind die Terrassengärten die bis hinein ins Tal reichen.

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